Aktionsübersicht

Alle Ereignisse und Aktivitäten während des BEM-Verfahrens sind als dynamischer Prozess zu sehen, der individuellen Gegebenheiten folgt: Je nachdem, welche Einschränkungen und Voraussetzungen vorliegen, kann er länger oder kürzer dauern und auch eine unterschiedliche Anzahl von einzelnen Schritten erfordern.

Dies hat für eine strukturierte Protokollierung des Ablaufs, welche die Dokumentation ja darstellt, entsprechende Konsequenzen. Das heißt: Es müssen einerseits feste Beschreibungskategorien entwickelt werden, die alle denkbaren Ereignisse umfassen. Andererseits dürfen diese Kategorien aber kein einengendes Korsett darstellen, die den Dokumentationsfluss behindern.

BEMdok wird den geschilderten Anforderungen dadurch gerecht, dass für alle denkbaren Schritte während des BEM-Verfahrens einzelne Kategorien benannt werden - die sogenannten Aktionen.

Übersicht der in BEMdok verfügbaren Aktionen:

Jede Aktion kann während des BEMs vorkommen, muss es jedoch nicht.

Falls es in Ihrer Organisation abweichende Bezeichnungen gibt, können diese (fast alle) auch umbenannt werden. Dabei sollten sie jedoch den ursprünglichen Sinn nicht verändern.

Achtung: Jede Umbenennung gilt immer für die aktuelle Datenbank! (Näheres hierzu im Handbuch)

Mit Ausnahme dieser Kategorien sind alle anderen Aktionen optional:

• BEM-Erstgespräch/-Erstkontakt/-Infogespräch
• BEM-Verfahren abgeschlossen

oder

• Ablehnung bzw. Abbruch

Das heißt: Die Auflistung der Aktionen bedeutet nicht, dass diese alle auch für die Dokumentation herangezogen werden müssen.

Siehe auch im Handbuch: Arbeiten mit Aktionen

In den folgenden Artikeln werden die einzelnen Aktionen weiter erläutert.